
Keizan-Ofen
Der Keizan-Brennofen, benannt nach „Keizan“, was „schöner Berg“ bedeutet, ist ein Hersteller von Arita-Ware, der 1957 neben einem wunderschönen Tal mit einem klaren Bach gegründet wurde. Der Brennofen wurde 1957 von einem Keramikmeister an einem Ort gegründet, an dem die traditionelle Arita-Porzellanindustrie seit 400 Jahren besteht.
Keizan Kiln, ein Hersteller von Arita-Ware, einer traditionellen Porzellankunst aus der Präfektur Saga, ist auf Sometsuke spezialisiert, ein blaues Unterglasurmuster und eine bunte Überglasur auf dem klaren weißen Porzellan, das charakteristisch für Arita-Ware ist.
Die Muster werden alle von den Handwerkern von Hand gezeichnet, und die lebendigen Zeichnungen, insbesondere die der Meerestiere, sind besonders bemerkenswert. Das klare weiße Porzellan, das die Dekoration widerspiegelt, besteht aus Amakusa-Keramikstein, der spezifisch für Arita Ware ist und sehr weiß, langlebig und leicht ist.
Jedes Geschirrteil ist von Hand bemalt, und selbst das gleiche Design wirkt anders, was der Feinfühligkeit des Handwerkers eine besondere Atmosphäre verleiht. Die Produkte von Keizan Kiln sind so gestaltet, dass die Gesamtbalance des Gerichts beim Servieren erhalten bleibt und die Qualität Ihres täglichen Speiseerlebnisses steigert.

Herstellungsprozess

1. Formen, Schnitzen
Amakusa-Keramikstein, der selbst eine schöne weiße Farbe aufweist, wird als Rohmaterial für das Porzellan verwendet, aus dem Keizan-Ofengeschirr hergestellt wird. Der aus dem Stein hergestellte Porzellanton wird geformt, über einen langen Zeitraum getrocknet und dann in detailliertere Formen geschnitzt.

2. Schrühbrand
Der getrocknete Ton wird bei etwa 900 °C (1652 °F) gebrannt. Nach dem Schrühbrand wird der Ton fester und nimmt mehr Wasser auf, was das Unterglasieren und Glasieren erleichtert.

3. „Nakadachi“
Bei diesem Verfahren wird das Originaldesign des Keizan-Ofens mit Sumi-Tinte auf dünnes japanisches Papier gezeichnet und anschließend auf die Oberfläche des Werks gerieben, um es zu übertragen. Die Sumi-Tinte bleibt nicht haften, da sie beim Brennen verbrennt.

4. Unterglasur: „Menge“
Die Muster werden mit einer kobaltblauen Unterglasur namens „Gosu“ gemalt. Zuerst werden die Linien mit einem dünnen Pinsel gezeichnet und dann mit einem speziellen Pinsel namens „Dami“, um die Farbschattierungen auszudrücken. Dieser Vorgang erfordert die meiste Geduld und verleiht den Produkten des Keizan-Brennofens auch ihren wunderschönen Charme.

5. Glasieren
Die Glasur bestimmt die Farbe und Textur eines Porzellanstücks, und die Qualität der Glasur macht das Stück attraktiv. Die klare Glasur in Kombination mit der Unterglasur sorgt für vielfältige Ausdrucksformen, die für das Auge sehr angenehm sind.

6. Hohes Brennen
Durch einen zweiten Brand bei einer hohen Temperatur von fast 1300 °C (2372 °F) wird das Produkt gehärtet. Ton und Glasur werden halbglasig, wodurch ein robustes Porzellan entsteht, und die Unterglasur entwickelt eine durchscheinende blaue Farbe.

7. Überglasur
Überglasur auf der gebrannten Porzellanglasur mit wunderschönen Farben wie Rot, Grün und Gelb unter Verwendung traditioneller Arita-Ware-Techniken. Abschließend werden die überglasierten Arbeiten bei niedriger Temperatur gebrannt, um das wunderschöne Arita-Porzellan des Keizan-Ofens fertigzustellen.
Herkunft & Macher
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