
WIR HALTEN AN
SINGAMA wurde 1919 gegründet und ist ein familiengeführtes Töpferstudio in Shinano, einer kleinen Stadt in den nordöstlichen Hügeln der Stadt Seto in der Präfektur Aichi. Das Studio verwendet hochwertigen lokalen Ton und ist spezialisiert auf Seto Sometsuke– weißes Porzellan mit sanften, indigoblauen Mustern. Jedes Stück ist handbemalt und strahlt mit seinen sanften Formen und der Wärme, die es auf dem alltäglichen Tisch ausstrahlt, Behaglichkeit aus.
Geboren aus den Landschaften von Satoyama
Shinano, ein ruhiges Töpferdorf in den Tälern des Mount Mikuni, liegt im nordöstlichen Teil von Seto City, umgeben von Satoyama – bewaldeten Hügeln und Feldern in der Nähe von Dörfern. Hier, im Atelier von SINGAMA, fertigt eine Kunsthandwerkerfamilie filigrane Seto-Sometsuke. Vom Mischen des Tons über das Formen, Brennen und Bemalen saisonaler Motive in Blau und Weiß verläuft der Prozess mit bewusster Ruhe. Geleitet von täglicher Reflexion und tiefer Liebe zum Detail schafft SINGAMA Werke, die die Tradition ehren und gleichzeitig neue Möglichkeiten erkunden und den Ausdruck durch subtile Veränderungen in Form und Farbe verfeinern.

Über Seto Sometsuke
SINGAMA ist spezialisiert auf Seto Sometsuke, eine Tradition blau-weißen Porzellans, die im frühen 19. Jahrhundert begann. Als Seto von Steingut zu Porzellan überging, führten Töpfer wie Kato Tamikichi Techniken aus der Region Kyushu ein, was zum ersten Sometsuke in der Region führte. Das charakteristische Blau entsteht durch gosu, ein Pigment auf Kobaltbasis, dessen Farbton je nach Ton, Glasur und Brennmethode leicht variiert.
Um die Intensität des Blaus zu verstärken, verwendet SINGAMA eine Brenntechnik, die nur in Seto üblich ist und Nerashi, bei dem die Temperatur über einen längeren Zeitraum hoch gehalten wird, um ein flüssiges, leuchtendes Finish zu erzeugen. Die Designs werden vollständig von Hand gemalt. dami, eine Methode, bei der Gosu aus einem dicken Pinsel gegossen wird, um ausdrucksstarke Schattierungen zu erzeugen, ähnlich wie bei der Tuschemalerei.
Im Jahr 1997 wurde Seto Sometsuke offiziell als traditionelles japanisches Handwerk anerkannt, das für seine weichen Formen, malerischen Linien und stille Schönheit im Alltag geschätzt wird.

Feine blaue Linien auf weißem Porzellan – manche geschwungen wie Blattadern, andere in klaren geometrischen Mustern – prägen diese Serie. Jedes Stück ist handbemalt, mit subtilen Variationen in Linien und Schattierungen, die die Handschrift des Künstlers widerspiegeln. Ob organisch oder strukturiert, die Linien wirken ruhig und doch raffiniert und laden zu einer stillen Wertschätzung von Form, Rhythmus und alltäglicher Schönheit ein.

Mit einem weichen, matten Finish und anmutigen handgemalten Motiven bringt diese Serie die zarte Schönheit von Gosu in voller Blüte zum Vorschein. Die Designs – von zarten Blüten bis hin zu fließenden Zweigen – betonen die ausdrucksstarke Abstufung des Indigoblaus und verleihen jedem Stück einen aquarellartigen Charme. Sanft im Ton und raffiniert im Detail bieten diese Stücke einen sanfteren Ausdruck der Sometsuke-Tradition von SINGAMA.

Ein Tanz blauer Pinselstriche im japanischen Brennofen Singama
Bei SINGAMA im japanischen Seto werden zarte Indigolinien freihändig gezeichnet – ohne Lineal, nur mit Pinsel, Atem und jahrelanger Erfahrung. In diesem Video erzählt Shinya, ein Kunsthandwerker in dritter Generation, die Geschichte hinter dem Namen des Ofens, die Werkzeuge, denen er vertraut, und die stille Disziplin, die hinter jedem Strich steckt. Seine Arbeit mit Seto Sometsuke, einem traditionellen blau-weißen Porzellan, ist in der Familiengeschichte verwurzelt und von den Landschaften Shinanos geprägt.
Von der Wahl des perfekten Pinsels bis hin zur Gestaltung von Mustern, die mit der Form jedes Stücks harmonieren, spiegelt Shinyas Arbeit einen tiefen Respekt für Schönheit und Funktionalität wider. Erleben Sie, wie Tradition und Individualität in einem seit über 100 Jahren überlieferten Handwerk zusammenkommen.

Zeitlose blau-weiße japanische Keramik mit Kobaltglasur herstellen
Sehen Sie zu, wie Kato Mayuki, Meister der vierten Generation von SINGAMA, traditionelle japanische Keramik im Sometsuke-Stil mit Kobaltoxid von Hand bemalt. Bei diesem Blick hinter die Kulissen sehen Sie, wie Seto-Keramik sorgfältig hergestellt wird – angefangen bei der Musterübertragung über filigrane Pinselführung bis hin zur Verwendung von Rogo-Pinseln zum Umranden floraler Motive. Jeder Schritt spiegelt Generationen verfeinerter Technik und tiefen Respekt für Material und Form wider.
Seto City in der Präfektur Aichi gilt als einer der sechs alten Brennöfen Japans und ist besonders für seine eleganten blau-weißen Designs bekannt. Dieses Video fängt die stille Schönheit des Prozesses ein, vom Mischen der dichten Kobaltglasur bis hin zu ihrer Führung über schlichte, zeitlose Formen. Entdecken Sie, wie Kato das Erbe ihrer Familie fortführt und gleichzeitig Stücke schafft, die sowohl traditionell als auch ausdrucksstark wirken – perfekt für den Alltag und die Ausstellung.

Dieser japanische Brennofen stellt seit 100 Jahren Porzellan auf die gleiche Weise her
Werfen Sie mit Kato Shinya, dem Meister des SINGAMA-Brennofens in dritter Generation, einen Blick hinter die Kulissen und blicken Sie zurück auf 105 Jahre Handwerkskunst im Bereich Seto Sometsuke – handbemaltes blau-weißes japanisches Porzellan aus Seto, Präfektur Aichi. Von Erinnerungen an das Befüllen der Brennöfen mit Schalen als Kind bis hin zur Verwendung der von seinem Großvater erfundenen Pinsel erzählt Kato, wie seine Familie dieses traditionelle japanische Handwerk fortgeführt und weiterentwickelt hat.
Die Porzellanstücke von SINGAMA sind bekannt für ihre sanften Indigolinien und zarten weißen Flächen und zeichnen sich durch Geschichte und stille Innovation aus. Entdecken Sie, wie Seto-Ton, Gosu-Glasur und Generationen von Sorgfalt in jeder handgefertigten Schale zusammenkommen.

Herkunft und andere Hersteller
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