
Naruko Kokeshi Puppen
Naruko kokeshi Puppen entstanden in der späten Edo-Zeit (1603 n. Chr.–1867 n. Chr.), als Hersteller von Holzschalen und Tabletts diese Puppen herstellten, um sowohl ihre eigenen Kinder als auch die ihrer Nachbarn zu unterhalten. Im Laufe der Jahre wurden sie als Souvenirs verkauft, was den Weg für Erwachsene ebnete, das Sammeln und Bewundern dieser Puppen zu einem Hobby zu machen.
Naruko-Kokeshi-Puppen wurden 1981 von der japanischen Regierung als nationales traditionelles Kunsthandwerk anerkannt, als die traditionellen Kokeshi-Puppen der Präfektur Miyagi unter dem Namen „Traditionelle Kokeshi-Puppen von Miyagi“ zusammengefasst wurden.
Naruko-Kokeshi-Puppen haben einen niedlichen, unschuldigen Ausdruck, und ihr gebundener Pony und der rote Haarschmuck sind sehr charmant. In der späten Edo-Zeit (ca. 1603–1867) wurden sie als Kinderspielzeug hergestellt, erfreuten sich aber allmählich als dekorative Figuren bei einem breiten Publikum großer Beliebtheit. In den letzten Jahren hat die Zahl junger Fans zugenommen, da sie beim Anblick dieser Puppen nostalgische Gefühle und Trost empfinden.
Das auffälligste Merkmal der Puppe ist das quietschende Geräusch, das sie macht, wenn der Kopf gedreht wird. Die Technik, den hervorstehenden Kopf in die Öffnung im Körper einzupassen und dabei das Rad zu drehen, ist etwas, das nur ein geschickter Kokeshi-Handwerker beherrschen kann. Das Design zeigt zwei oder drei von der Seite gesehene Chrysanthemen, die übereinander auf den Körper gemalt sind. Ein weiteres bekanntes Muster ist das „Hishikiku (Rhombus-Chrysantheme)“, eine glänzend blühende Chrysantheme, die von oben gesehen wird. Diese Muster werden oft realistisch dargestellt, entweder allein oder in Kombination. Chrysanthemen sind am häufigsten, aber es gibt auch Muster mit Ahorn, Pfingstrosen, Liebkosungen und Schwertlilien.

Die Holzoberfläche liegt angenehm in der Hand und fühlt sich angenehm an, so dass man sie immer wieder in der Hand halten möchte. Ihre klassischen Formen offenbaren das Talent der Handwerker, die vor Jahrzehnten in den Bergen lebten. Anmutig und doch rustikal zeugen diese Puppen sowohl von der Schönheit der Natur als auch vom Können der Handwerker.
Sie sind unterschiedlich groß. Kleine Exemplare werden oft mit sich herumgetragen oder auf einem Regal ausgestellt, während die großen, über einen Meter langen Exemplare oft auf dem Boden liegen. Jedes Exemplar hat ein anderes Gesicht und Muster, daher macht das Sammeln Spaß!

1. Trocknen der Stämme
Die am häufigsten verwendeten Holzarten für die Herstellung von Kokeshi-Puppen sind Mizuki (Hartriegel) mit seiner feinen weißen Rinde und Ahorn, der mit der Zeit einen schönen Glanz entwickelt. Das Rohholz für Kokeshi-Puppen wird im Herbst gefällt, wenn das Holz wenig Feuchtigkeit enthält. Die Rinde wird abgeschält und das Holz sechs Monate bis ein Jahr lang an der Luft getrocknet.

2. Schneiden
Die Stämme werden auf die Größe von Kokeshi-Puppen zugeschnitten und grob in zylindrische Formen gehobelt, um sie auf einer Holzdrehbank auflegen zu können. Kopf und Kupfer werden separat hergestellt.

3. Holzbearbeitung
Das Holz wird dann an der Achse der Drechselbank befestigt und während der Drehung wird ein Hobel auf das Holz angewendet, um es in die gewünschte Form zu schnitzen.

4. Malerei
Gesicht und Körper werden mit Tinte, Rot, Grün usw. bemalt. Der Name wird unten am Körper hinzugefügt. Ein Name wird ebenfalls unten am Körper hinzugefügt.

5. Wachsen
Platzieren Sie Kopf und Körper jeweils auf der Töpferscheibe und gießen Sie Wachs darauf. Schmelzen Sie das Wachs fest über den gesamten Körper, um Unebenheiten zu vermeiden, und polieren Sie ihn mit einem Tuch, um den Glanz hervorzuheben.

6. Setzen Sie den Kopf in den Körper ein
Setzen Sie den Kopf fest in den Körper ein und achten Sie dabei darauf, dass Körpermuster und Gesicht perfekt übereinstimmen.

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