From Daikon Delight to Gobo Glam: Celebrating Japan's Beloved Veggies
Von Team MUSUBI
Vom erfrischenden Frühling bis zum gemütlichen Winter sind Japans Felder eine bunte Mischung aus Gemüse und spiegeln den landwirtschaftlichen Reichtum Japans wider. Auf einem japanischen Esstisch finden Sie neben globalen Grundnahrungsmitteln wie Karotten und Kohl eine Reihe lokaler Gemüsesorten, die in Japan einzigartig und geschätzt, im Rest der Welt jedoch vielleicht neuartig sind.
Tauchen Sie ein in die Welt des japanischen Gemüses und entdecken Sie, wie es die japanische Küche nicht nur durch seinen Geschmack und seine Farben, sondern auch durch seine ernährungsphysiologischen Vorteile bereichert. Es ist wunderbar zu beobachten, wie dieses alltägliche Gemüse beliebte Gerichte inspiriert und kulinarische Erlebnisse mit der Essenz jeder Jahreszeit erfüllt. Diese Reise durch einige ausgewählte Gemüsesorten verspricht eine Entdeckungsreise durch Geschmack und Tradition.
Daikon, ein wahrer Retter der japanischen Küche, ist nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern auch schonend für den Geldbeutel. Wie sein Name schon sagt, bedeutet Daikon wörtlich „große Wurzel“. Obwohl es das ganze Jahr über erhältlich ist, schmeckt es im Winter am besten.
Der Teil, der den Blättern am nächsten ist, ist süßer und eignet sich daher ideal für Salate oder jedes Gericht, das man roh genießen würde. Das Ende nahe der Spitze hingegen hat einen kräftigeren Geschmack und eignet sich daher perfekt für pikante Gewürze oder Pickles. Die Mitte? Die ist die erste Wahl für herzhafte gekochte Gerichte wie Oden oder gedünsteten Daikon.
Daikon ist reich an Verdauungsenzymen. Diastase beispielsweise ist eine Superkraft des Daikons, die Ihren Magen glücklich macht und die Verdauung erleichtert. Es ist eine hervorragende Beilage zu reichhaltigeren Speisen wie gegrilltem Fisch oder Tempura. Daikon ist nicht nur köstlich, sondern auch eine gesunde Ernährung!
Rencon
Renkon, die Lotuswurzel, ist für ihre charakteristischen Löcher und ihre knackige Textur bekannt. Diese Löcher dienen als Belüftungsöffnungen und ermöglichen dem Renkon das Atmen, da er auf dem schlammigen Boden von Teichen wächst, wo es wenig Sauerstoff gibt.
Und diese Löcher? Sie machen Renkon zu einem Glücksbringer. In der japanischen Kultur glaubt man, dass der Blick durch diese Löcher einem Blick in die Zukunft gleichkommt.
Wenn Sie Renkon schon einmal probiert haben, wissen Sie, dass sein Charme in seinem angenehmen Knuspern liegt. Das Besondere an Renkon ist, dass es unabhängig von der Zubereitungsart nie seine einzigartige Textur verliert. Ein einfaches Rezept ist es, sie in dünne Scheiben zu schneiden, mit Mehl zu bestäuben und in etwas Öl anzubraten. Den gekochten Renkon auf einem Teller anrichten und mit etwas Salz und aonori. Sie haben ein knuspriges und sättigendes Gericht zubereitet, dem man nur schwer widerstehen kann.
Shungiku
Shungiku, ein Wunderblatt, verleiht Sukiyaki oder anderen Eintopfgerichten eine bittere und zugleich erfrischende Note und kommt besonders gut zur Geltung. Shungiku bedeutet auf Deutsch „Frühlingschrysanthemen“. Sie blühen mit fröhlichen gelben Blüten und haben Blätter, die an Chrysanthemen erinnern – daher der Name. Ursprünglich von den sonnigen Mittelmeerküsten stammend, erfreuen sich diese Grünpflanzen in Asien großer Beliebtheit, insbesondere als Wintergemüse für Eintopfgerichte.
Vollgepackt mit Beta-Carotin, strotzen diese Grünpflanzen vor Vitaminen und Mineralstoffen. Und ihr einzigartiger Duft macht sie zu einem echten Magenbändiger und hält Ihr Verdauungssystem in Schwung. Wahrscheinlich ist Shungiku deshalb ein Superstar in würzigen Gerichten wie Sukiyaki. Es passt perfekt zu Rindfleisch und unterstreicht dessen Herzhaftigkeit.
Pilz
Lernen Sie Gobo kennen, die Klettenwurzel mit rustikalem Charme und knackigem Biss. Das Gemüse ist ballaststoffreich und hat einen erdigen Geschmack. Die Besonderheit von Gobo liegt darin, dass Geschmack und Aroma hauptsächlich in der Schale stecken. Im Gegensatz zu Renkon oder Daikon ist sie sehr robust. Der Trick, um ihr volles Potenzial auszuschöpfen: Nicht schälen! Einfach gründlich schrubben, um den Schmutz zu entfernen, und die Oberfläche leicht mit der Rückseite des Messers abkratzen. So bleiben alle wertvollen Inhaltsstoffe erhalten, genau dort, wo sie wichtig sind.
In Japan wird Gobo am häufigsten in einem Gericht namens Kinpira gegessen. Es ist in vielen japanischen Haushalten ein Grundnahrungsmittel, und der Name Kinpira stammt von einer Figur aus dem traditionellen Puppentheater, Sakata Kinpira, der für seine unglaubliche Stärke bekannt war.
Der Verzehr von Kinpira aus Gobo während des Neujahrs soll Gesundheit bringen und Krankheiten vorbeugen. Es ist also nicht nur köstlich, sondern gilt auch als Glücksbringer!
Soramame
Und schließlich Soramame, was auf Deutsch „Himmelsbohnen“ bedeutet, sind die bescheidenen Saubohnen, die nur kurz gekocht und mit etwas Salz bestreut werden müssen, um zu glänzen. Mit ihrem bezaubernden, märchenhaften Aussehen sind sie ein wahrer Augenschmaus. Ihren Namen verdanken sie ihrem himmelwärts gerichteten Wachstum, und es ist faszinierend, wie sie sanft herabhängen, wenn sie reif sind. Diese Bohnen erreichen ihre Blütezeit etwa im Mai, sind aber schon früher im Handel erhältlich und kündigen mit ihrer satten grünen Farbe den fröhlichen Frühlingsanfang an.
Die beliebteste Zubereitungsart ist das Kochen. Sie verströmen ein herrliches Aroma und eine fast cremige Konsistenz. Einfach 2 bis 3 Minuten kochen lassen und schon sind sie fertig zum Genießen. Für etwas Abenteuerlustige gibt es Tempura für eine besonders knackige Note. Auch das Grillen mit der Schale ist eine tolle Option, um den intensiven, nussigen Geschmack zu genießen.
Japans Gemüsevielfalt ist ein Spielplatz voller Aromen und Texturen und lädt zum Entdecken und Experimentieren ein. Diese Reise durch die täglichen Favoriten ist nur der Anfang. Eine ganze Welt japanischer Gemüsesorten, Wurzeln und Bohnen wartet darauf, entdeckt und genossen zu werden. Bleiben Sie kulinarisch neugierig und erleben Sie weitere Köstlichkeiten aus unserer Küche!
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2 Kommentare
Thank you for reaching out and sharing your question with us. We love knowing what kinds of ingredients and menus capture our readers’ interest.
We’ll be sending you a few tips on how to prepare your bamboo shoots—like how to cut them—and links to some recipe sites that might help you decide how to cook them. We hope these tips come in handy and support you on your culinary journey!
Team Musubi
can you please teach me how to cook your japanese bamboo shoots? i got some frozen ones , show i thaw them and how to cook them pairing them with what meat> maybe give me a receipe for it.>? thank you so much… i still have them frozen..should i slice them thinly or cook as is? thanks again hoping to see you in my mail…
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Team Musubi
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FRANCES DEE CO
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