
Tokios versteckte Tour: Pilgerreise zu den sieben Glücksgöttern
Von Team MUSUBI
Mit der Lockerung der Einreisebeschränkungen scheint in Tokio wieder der gewohnte Trubel ausländischer Touristen zu herrschen.
Tokio zu erkunden kann aufgrund der riesigen Auswahl an Attraktionen und Aktivitäten eine Herausforderung sein. Wer Japan jedoch schon mehrmals besucht hat, möchte vielleicht einen anderen Teil der Stadt entdecken und seiner Besichtigungstour eine kulturelle Note verleihen.
Für alle, die das möchten, möchten wir die Wandertour „Pilgerreise zu den sieben Glücksgöttern“ vorstellen. Bei dieser Tour besuchen Sie Schreine und Tempel, die den sieben Glücksgöttern gewidmet sind, und erfahren mehr über die mit ihnen verbundenen japanischen Bräuche und die Spiritualität.
Als wir uns entschieden, die Sieben Glücksgötter in Tokio zu besichtigen, zogen wir zwei Hauptgebiete in Betracht: Shinjuku und Meguro. Wir entschieden uns schließlich für Shinjuku, weil es in der Nähe des Bahnhofs ein Touristeninformationszentrum mit einer guten englischen Website und Broschüren gab. Nun nehme ich Sie mit auf eine dreistündige Reise!

Inhaltsverzeichnisse
Shinjuku Touristeninformation

Holen Sie sich zunächst eine Karte und „Goshuin-cho“ (ein Stempelbuch mit roter Tinte) im Touristeninformationszentrum am Südostausgang des Bahnhofs Shinjuku.
Goshuin sind einzigartige Stempel mit roter Tinte, die als Nachweis für den Besuch bestimmter Tempel und Schreine dienen können. Jeder Ort hat sein eigenes individuelles Design, was sie zu besonderen Erinnerungsstücken an Ihre Reisen macht.

Weitere Informationen zur Tour und zum Download der Karte finden Sie unter diese Seite.
Taisoji-Tempel – Hotei

Der erste Halt nach dem Durchqueren des Einkaufsviertels von Shinjuku ist der Taisoji-Tempel.
In diesem Tempel wird die Gottheit Hotei verehrt.

Schlüsselelemente: großer Sack und großer Bauch


Lege zunächst vorsichtig dein Geld in den Opferstock. Lege anschließend deine Handflächen vor deiner Brust aneinander und sprich im Herzen einen Wunsch an Buddha. Verbeuge dich anschließend erneut.
Anschließend begeben Sie sich zum Tempelbüro, um eine Statue von Hotei und einen Goshuin zu erhalten. Möglicherweise können Sie ihn mit einem Pinsel ausmalen lassen, aber keine Sorge: Sollte niemand verfügbar sein, erhalten Sie eine Papierkopie des Stempels. Da es bei Goshuin mehrere Typen gibt, geben Sie bei der Bestellung bitte an, dass Sie den „Goshuin für die sieben Glücksgötter“ wünschen.
Ich habe auch ein Schatzschiff mit sieben Glücksgöttern als schöne Dekoration gekauft!
Inarikio-jinja-Schrein – Ebisu


Wichtige Gegenstände: Dorade und Angelrute


Eifukuji-Tempel - Fukurokuju


Der Eifukuji-Tempel beherbergt Fukurokuju.

Schlüsselelemente: Kran, verlängerter Kopf
Nishimuki Tenjinsha-Schrein/Itsukushima-jinja-Schrein – Benzaiten


Wie Sie sehen können, umgeben hohe Kampferbäume die Haupthalle und schaffen eine ruhige Atmosphäre.
Vom 1. bis 7. Januar bietet der Itsukushima-jinja-Schrein Besuchern Goshuin. Der Schrein beherbergt Benzaiten und ist daher ein großartiger Ort für einen Besuch nach dem Nishimuki-Tenjinsha-Schrein. Leider konnte ich dieses Mal nicht hinfahren; eine verpasste Gelegenheit.

Schlüsselelemente: „Biwa“ (japanische Laute) und himmlisches Mädchenkleid
Hozenji-Tempel - Jurojin


Schlüsselelemente: Zuckerrohr und Pfirsich
Kyooji-Tempel – Daikokuten


Wichtige Gegenstände: großer Sack und Holzhammer

Hier können Sie den Uchide no Kozuchi (Glückshammer) von Daikokuten schütteln. Versuchen Sie es doch mal, denn das bringt Glück! Er ist ziemlich schwer!
In dieser Gegend gibt es viele Tempel, und etwa drei Tempel liegen nebeneinander. Nutzen Sie also unbedingt die Fotos, um den richtigen Tempel zu finden!
Zenkoji-Tempel - Bishamonten


Der Zenkoji-Tempel ist weit vom Kyooji-Tempel entfernt, daher war der Weg recht lang. Es war jedoch interessant zu sehen, wie lebendig die Gegend wurde, wenn man sich vom Bahnhof Ushigome-Yanagicho dem Bahnhof Ushigome-Kagurazaka näherte. Kagurazaka ist seit langem ein wohlhabendes Viertel und ist noch immer von vielen Restaurants gesäumt. Es ist eine Stadt mit engen Gassen und historischen Hängen, in der man die Atmosphäre von Edo (dem alten Tokio) spüren kann.
Der Tempel liegt an der belebten Kagurazaka-dori (Straße) und sein rotes Tor und die Haupthalle sind beeindruckende Wahrzeichen. In der Edo-Zeit (ca. 1603–1867) war der Tempel an Messetagen gut besucht, und in der Mitte der Meiji-Zeit (1868–1912) wurden hier Nachtstände aufgestellt. Tigerförmige „Komainu“ (Wachhunde) sind ebenfalls eine Spezialität.


Schlüsselgegenstände: Rüstung und Miniaturpagode
Tokios verborgene Schätze
Auch wenn wir oft ohne viel Nachdenken an ihnen vorbeigehen, sind die zahlreichen Tempel und Schreine Japans von großer Bedeutung. Wenn Sie sich die Zeit nehmen, die Bedeutung jedes einzelnen zu verstehen, kann ein regelmäßiger Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Darüber hinaus werden die roten Stempel und Statuen, die Sie an jedem dieser Orte sammeln, Sie noch lange nach Ihrer Rückkehr an Ihre Reise erinnern.
Erleben Sie die Schönheit der Kirschblüten im Frühling und des Herbstlaubs bei dieser Tour! An einem sonnigen Tag ist es ein unvergesslicher Anblick.
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